Trainerteam & Führungsriege

Die Idee mit Wiesinger hatte ich Anfangs auch, welche ich dann allerdings überworfen habe. Ich finde man sollte in der am besten laufenden Abteilung des Vereins (NLZ) alles so belassen und weiterhin dort erfolgreich weitermachen. Als Nachfolger für Hecking fände ich Neppe oder auch Bruno Hübner interessant. In wie weit das realistisch ist kann ich leider nicht einschätzen. Grüße und einen schönen Sonntag

Wir werden die letzten beiden Spieltage noch viel Glück brauchen! Ich würde mir wünschen dass am Ende noch der 14. Platz rausspringen würde mit Blick auf die DFB-Auslosung für die 1. Runde für nächste Saison! In Lostopf 2 scheitert man mit hoher Wahrscheinlich schon in der 1. Runde!
Also es geht noch um viel Geld, wegen der Platzierung und schon deswegen muss ein Sieg gegen Elversberg her!

Dafür muss alles unternommen werden - auf geht's Andy Wolf - das packst Du noch!

Das mit Wiesinger sehe ich genauso und die von dir vorgeschlagenen Namen finde ich gut, insbesondere Hübner. Allerdings wird uns dessen Sohn zum Saisonende verlassen, also weiß ich nicht, wie es hier "zwischenmenschlich" aussieht

Ich fände ja eine Simon-Rolfes-Lösung ganz charmant, allerdings haben wir nicht so viele Vereinslegenden, die hierfür in Frage kämen. Schäfer müsste ich bspw. nicht unbedingt haben. Galasek wär glaub ich auch nicht wirklich geeignet und bei Timmy Simmons kann ich es nicht wirklich beurteilen.

Allerdings wär doch ein Name interessant, der schon damals bei der Hecking-Verpflichtung diskutiert wurde: Per Nilsson.

Dieser hat dann bei RB Leipzig angeheuert, allerdings ist er nie ins erste Glied vorgerückt, stattdessen waren Krösche oder Eberl am Drücker. Mittlerweile ist Nilsson auch nicht mehr für Leipzig aktiv sondern in Schweden als Berater tätig. Ich glaube, dass er ein ganz spannendes Netzwerk haben könnte, sowohl innerhalb Deutschlands aber auch im RB-Kosmos oder auch Skandinavien.

Die große Frage die sich hier stellt ist, vertraut man ihm einen solch großen Umbruch und die Uzun-Millionen an oder nicht. Falls nicht könnte ich ihn mir trotzdem gut im Verein vorstellen, dann jedoch als Rebbe-Nachfolger.

Hmm, mir persönlich wäre der Stefan Reuter lieber....
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bodoh am 06.05.2024 um 07:12 Uhr bearbeitet

Naja, als Sportlicher Leiter beim DFB dürfte er viele Kontakte geknüpft haben, was vielleicht nicht schlecht wäre. Ist Stefan Reuter nicht noch als "Berater" beim FCA und ist 2023 gewollt ins "zweite Glied" gerückt, also einen Schritt zurück gemacht? Das würde dann ggf. gegen ein Engagement beim FCN sprechen, wenn er weniger Aufregung will

So ganz begeistert war man ja damals seitens der Vereinsführung mit der Arbeit von Reuter auch nicht mehr.
Da Reuter noch Vertrag bis 2026 hat, war die Tätigkeitsreduzierung, mit der daraus einhergehenden Gehaltsanpassung, eventuell eine Win/Win-Situation. Keine Diskussion um Abfindung etc., die womöglich zur Schlammschlacht geworden wäre, mit Gesichtsverlust für eine oder beide Parteien.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bodoh am 06.05.2024 um 08:49 Uhr bearbeitet

Auf den ersten Blick sind beide Namen nicht unsympathisch.

Der kommende Sportvorstand sollte aber nicht nur den sportlichen Spielbetrieb im Griff haben und abdecken, sondern auch Strukturen im gesamten Sportbereich aufbauen, bilden und verwalten können. Er müsste fähig sein, ein Organigramm zu erstellen, wie die komplette/gesamte sportliche Verwaltung zukünftig aufgestellt sein sollte. Das heißt er braucht Mitarbeiter, Vertraute aus jeder beim 1.FCN angesiedelten Sportart. Er sollte im Sportrecht bewandert sein, um gegebenen Falls Satzungsänderungen vorschlagen zu können.

Um auf den Sportbetrieb Profifußball zurückzukommen, auch hier braucht er fachlich Kompetente Mitarbeiter für z. B. Sportdirektor, Trainer, Scouting, Leiter Nachwuchsleistungszentrum (Vorhanden) usw. je nachdem wie sein Organigramm aufgebaut ist.

Das ist nur ein Ausschnitt über die Aufgaben, die für ein einen Sportvorstand anstehen.
Scheinbar/offensichtlich wurde all das von D. Hecking nicht ausreichend genug bewältig?

Ich denke ein Chatzialexiou wäre vor allem ein Sportvorstand der sich um die Strukturen kümmert. Der ein Konzept erstellt und dieses dann auch umsetzt. Der dann auch neue Ideen (Einwurftrainer? Dinge die in anderen Sportarten funktionieren?) reinbringt, die Infrastruktur optimiert usw. Also mehr die beiden letzten Absätze von Dir. Das waren auch u.a. seine Aufgaben beim Verband.

Am Transfermarkt brauchst du dann aber noch jemand. Vielleicht kennt Chatzialexiou ja jemand...

Für Reuter wäre es natürlich ne interessante Geschichte seine Karriere dort abzuschließen wo er sie begonnen hat. Aber eine Wertung geb ich auch hier nicht ab. Reuter wäre natürlich in Sachen Transfers wahrscheinlich der besser vernetzte. Also dann doch Chatzialexiou UND Reuter?

Hehe... wird das ein Spaß die nächsten Wochen... Mei glubb...

The same procedure as every time ...

Und wieder wird ein neuer SV gesucht, der den Trainer entlässt, damit ein neuer Trainer eingestellt wird, den man dann irgendwann wieder entlassen kann, damit ein neuer Trainer es probieren kann, bis der nächste SV entlassen wird, der dann wieder Trainer entlassen darf usw. usw.

Mich wundert es, dass fast alle hier der Meinung sind, dass es jetzt aufwärts geht. Das sind meist die gleichen, die das bei Palikuca auch geschrieben haben.

Ich kann mich noch noch an ein Interview erinnern, in dem Bornemann und Köllner damals meinten, dass man einen Aufstieg nicht planen kann, aber so etwas vermutlich 5 bis 7 Jahre dauert, wenn man es in einem gesunden Rahmen schaffen möchte.

Bornemann hat im Juli 2019 die sportliche Leitung bei Pauli übernommen und jetzt 5 Jahre später steigen sie in die erste Liga auf.
Keine Ahnung, ob diese Zeitrechnung bei Pauli genauso gilt wie bei uns, aber zumindest hörte sich das damals sehr plausibel an.

Bei uns sieht es so aus, dass wir alle 2 bis 4 Jahre die komplette sportliche Führung austauschen und hoffen in zwei Jahren spielen wir EL, weil andere Vereine haben es ja auch geschafft.

Das andere Vereine aber seit Jahren langsam und stetig an dem Projekt Aufstieg arbeiten und dementsprechend auch langfristig planen und bei Rückschlägen nicht sofort alle vom Hof jagen, ist anscheinend den wenigsten beim Club bekannt.

Unser Problem ist nicht die sportliche Leitung, unser Problem ist das Umfeld und die zu hohen Erwartungen.
Weil wir sind der Club und wir gehören verd... nochmal in die 1. Liga!

Deine Argumentation ist nachvollziehbar setzt aber doch eine sportliche Entwicklung voraus.
Und die ist bei uns nicht im Ansatz erkennbar - oder wo siehst du einen Anhaltspunkt dafür unter Hecking ?
Wir haben uns nicht mal in der ersten Hälfte der 2. Bundesliga etabliert - das sind doch keine zu hohen Erwartungen!
Ja, Transfereinnahmen werden erzielt und finanziell sieht es besser aus aber das hilft uns in einer 3. Liga nicht weiter (wobei das Schicksal uns hoffentlich erspart bleibt).