Was bringt die Saison?

Also im Prinzip alles genauso wie bei uns.
Wir fordern von unserer Mannschaft immer Punkte ... aktiv umgesetzt wird dies von unseren Spielern aber nicht.

Ansich ist Hansa genau wie Wiesbaden ein verdienter Absteiger.

Die Vereinsetage hat mächtig gepennt nach dem Hertha und Magdeburgspiel. Dann hätten wir dieses event. alles nicht. Selbst die Reli, oh man da werden Erinnerungen wach...

Selbst nach der "Rettung" ist der Trainer nicht haltbar.

Sehr ich genauso....der einzige "Rivale" des FC St. Pauli ist der HSV.

Definitiv! Sportlich betrachtet hat es Hansa absolut verdient abzusteigen.

Für mich war in den letzten beiden Spielzeiten, die erste Pokalrunde , ein Fingerzeig auf das Kommende , ei mal ging es knapp gut aus , und das andere mal geht es knapp ...aus.

Was bringt die Saison 2024/25?

Nur mal zur Einordnung fürs persönliche Erwartungsmanagement: In den letzten 8 Jahren sind 3 von 18 Absteigern aus Liga 2 in der nachfolgenden Saison direkt wieder aufgestiegen. In der gleichen Zeit sind 2 Absteiger direkt nochmal aus Liga 3 abgestiegen.
Außerdem sind 3 Aufsteiger in Liga 3 direkt durchmarschiert in Liga 2.
Die Wahrscheinlichkeit, direkt wieder aufzusteigen, ist also äußerst gering. Kaum größer, als direkt nochmal abzusteigen. Also sollte hier niemand zu hohe Ansprüche stellen...

Ich denke das hängt zum großen Teil am kommunizierten und gelebten Anspruchsdenken. Wenn wir dad Ziel direkter Wiederaufstieg ausgeben, wirds in die Hose gehen. Wir müssen ganz von unten aufbauen, mit Plan, ruhig und vor allem mit Geduld. Ein neuer Kader, vielleicht 5 alte Recken und ein junger Trainer wie zb Rahn, der einen Hansa-Eigenen Spilstil etabliert und ein Team scheißt, was nicht von einigen Spielern abhängig ist. Im Grunde der Weg von Paderborn, Kiel oder Pauli.

Hummels und Reus werden sich ja erst nach dem Finale äußern

So ein vergessenes W … besorgt dann einen preisgünstigen Kader

Ich hoffe AS nutzt den geringen Vorsprung der Planungssicherheit für einen drittliga tauglichen Kader aus.

Der Abstieg war irgendwie von Saisonbeginn an zu riechen. Spätestens seit dem verspielten 2-Tore-Vorsprung in Karlsruhe hat er sich bei mir angekündigt.

Aber die Entwicklung dahin ging eindeutig vorher los. Was hier für Fehler gemacht wurden - und das nur in den letzten 1,5 Jahren - ist eigentlich wahnsinnig.

Angefangen bei der Entlassung Härtels durch…ja, durch was eigentlich? Höhenflüge von Piecke? Disharmonie? Durch irgendeinen Gehirnfurz?

Dann die Anstellung von Patrick Glöckner. Ein Experiment, das wir uns zu dieser Zeit definitiv nicht erlauben konnten. Ein Experiment, das 90% hier mehr als kritisch gesehen haben. Ein Experiment, das scheitern musste.

Danach haben wir trotzdem die Klasse gehalten und sind dem Abstieg von der Schippe gesprungen.
Als Dank dann der nächste Fehler: Verlängerung mit Alois Schwartz. Und das, obwohl man wissen sollte, dass der Fußball von Alois selten, gar höchst selten eine vielversprechende Investition in die Zukunft war.
Aus Dankbarkeit Verträge im Profisport zu schließen, ist an Unprofessionalität nicht zu überbieten.

Dann kam Kristian Walter, puh. Da will ich nicht viel drüber sagen, das Ergebnis spricht Bände. Wir hatten plötzlich eine Mannschaft, die keine mehr war und in der sich bis zuletzt jeder (!) auf das Niveau des Nebenmanns herabgelassen hatte.

Und dann holst du zu guter Letzt im Winter einen Trainer, der zwar fast 4 Jahre in Regensburg gecoacht hat, allerdings noch nie bei einem solchen wuchtigen Verein in dieser prekären Lage. Auch da kam alles, wie es kommen musste, obwohl ich mich mit der Zeit mit Mersad angefreundet habe.
Trotzdem muss man mit der Weisheit des Rückblicks sagen, dass auch diese Entscheidung ein Fehler war.

Und wenn du diese Fülle an Fehlern im Profisport begehst, ist das Endergebnis völlig klar und absolut verdient.
Schade ist, dass man scheinbar in einigen Gremien sehenden Auges in den Abgrund gelaufen ist.
Quod erat demonstrandum.