| Geburtsdatum | 14.06.1984 |
|---|---|
| Alter | 39 |
| Nat. |
 Deutschland |
| Funktion | Sportdirektor |
| Akt. Verein | Vereinslos |
Kristian Walter [Sportdirektor]
05.06.2023 - 10:14 Uhr
08.06.2023 - 15:53 Uhr
08.06.2023 - 16:37 Uhr
Zitat von FCHJaki
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
08.06.2023 - 16:50 Uhr
Zitat von HARO1965
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
Zitat von FCHJaki
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
Darüber hinaus kommen Ananou und Soukou aus München bzw. Bochum. Aber hey, schmeißen wir alles in einen Topf, während wir das anderen Leuten aus eigener Unwissenheit fälschlicherweise vorwerfen
08.06.2023 - 18:59 Uhr
Zitat von Tomminho
Darüber hinaus kommen Ananou und Soukou aus München bzw. Bochum. Aber hey, schmeißen wir alles in einen Topf, während wir das anderen Leuten aus eigener Unwissenheit fälschlicherweise vorwerfen
Zitat von HARO1965
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
Zitat von FCHJaki
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
Darüber hinaus kommen Ananou und Soukou aus München bzw. Bochum. Aber hey, schmeißen wir alles in einen Topf, während wir das anderen Leuten aus eigener Unwissenheit fälschlicherweise vorwerfen
Soukou ist laut wiki beninischer Abstammung und hat Länderspiele für den BENIN bestritten. Ananou hat Länderspiele für TOGO bestritten. Beide sind in Deutschland geboren. Verstehe also nicht ganz Dein Problem an Jakis Aussage. Übrigens: Beide Länder liegen in Afrika.
08.06.2023 - 19:27 Uhr
Zitat von Arthrose
Soukou ist laut wiki beninischer Abstammung und hat Länderspiele für den BENIN bestritten. Ananou hat Länderspiele für TOGO bestritten. Beide sind in Deutschland geboren. Verstehe also nicht ganz Dein Problem an Jakis Aussage. Übrigens: Beide Länder liegen in Afrika.
Soukou ist laut wiki beninischer Abstammung und hat Länderspiele für den BENIN bestritten. Ananou hat Länderspiele für TOGO bestritten. Beide sind in Deutschland geboren. Verstehe also nicht ganz Dein Problem an Jakis Aussage. Übrigens: Beide Länder liegen in Afrika.
Also es ging doch ganz klar, um deren kulturellen Schwierigkeiten sich in Rostock wohlzufühlen bzw. ihre PS auf die Straße zu bekommen. Das heißt die großen Mankos sind die Sprache und die Gewohnheiten.. Ich bezweifle gaaanz ganz stark, dass Freddy und Cebio damit Schwierigkeiten hatten. Beide sind hier geboren und aufgewachsen. Ihre Länderspiele bestritten sie nur aufgrund einer zweiten Staatsbürgerschaft. Also das sind wirklich keine geeigneten Beispiele für Jakis These.
08.06.2023 - 19:46 Uhr
Zitat von Arthrose
Soukou ist laut wiki beninischer Abstammung und hat Länderspiele für den BENIN bestritten. Ananou hat Länderspiele für TOGO bestritten. Beide sind in Deutschland geboren. Verstehe also nicht ganz Dein Problem an Jakis Aussage. Übrigens: Beide Länder liegen in Afrika.
Zitat von Tomminho
Darüber hinaus kommen Ananou und Soukou aus München bzw. Bochum. Aber hey, schmeißen wir alles in einen Topf, während wir das anderen Leuten aus eigener Unwissenheit fälschlicherweise vorwerfen
Zitat von HARO1965
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
Zitat von FCHJaki
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Ich habe mir das Interview nicht angehört, aber wenn er sagt, dass sich der afrikanische Pariser-Vorort-Fußballer bei uns wahrscheinlich nicht wohlfühlen würde (das stand so zumindest im Forum, korrigiert mich da gerne, wenn ich falsch liege), finde ich das erstmal bedenklich. In Rostock gibt es selbst im Amateursport genug PoC oder allgemein Menschen mit Migrationsbiographie und dann so eine Aussage zu tätigen ist ganz dünnes Eis und kein gutes Signal nach außen für Spieler die wir eventuell mit einem weiteren Scouting-Fokus hätten verpflichten können. Mir ist schon klar, dass das echte Fußballeben wenig mit FM und FIFA zutun hat und dass es im Fußball natürlich auch sprachliche und kulturelle Barrieren gibt, aber die können in einem guten Vereinsumfeld auch ohne Probleme überwunden werden. Ich finde von vornherein sollte man allgemein nichts ausschließen, selbst wenn er mit seiner Wortwahl vielleicht nur einen quirligen dribbelstarken Spielertyp gemeint hat. Da muss man wenn vor der Öffentlichkeit spricht das sprachlich besser artikulieren. Ansonsten erinnere man sich eben an Agali, Lukimya, Salou, Sokou oder zuletzt Ananou. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit keine afrikanischen Spieler gab, die sich bei Hansa wohlgefühlt haben.
Guck dir doch einfach das Video an, bevor du so in die Tasten haust.
Darüber hinaus kommen Ananou und Soukou aus München bzw. Bochum. Aber hey, schmeißen wir alles in einen Topf, während wir das anderen Leuten aus eigener Unwissenheit fälschlicherweise vorwerfen
Soukou ist laut wiki beninischer Abstammung und hat Länderspiele für den BENIN bestritten. Ananou hat Länderspiele für TOGO bestritten. Beide sind in Deutschland geboren. Verstehe also nicht ganz Dein Problem an Jakis Aussage. Übrigens: Beide Länder liegen in Afrika.
Alles, was @FCH17 schreibt...
Geboren und aufgewachsen in Deutschland, leben in Deutschland, arbeiten in Deutschland (okay, Soukou gerade nicht, aber vorher immer) - ergo sind das Deutsche und keine "Afrikaner".
Verband =/= Nationalität =/= Abstammung
08.06.2023 - 20:45 Uhr
Egal, ob Abuja oder Kairo. Hauptsache Nigeria!
Niemand hätte doch etwas gegen einen Neuen "Agali" oder "Akpoborie" oder "Yasser". Die würden auch zurecht in Rostock gefeiert. Also immer drauf los scouten!
Niemand hätte doch etwas gegen einen Neuen "Agali" oder "Akpoborie" oder "Yasser". Die würden auch zurecht in Rostock gefeiert. Also immer drauf los scouten!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Mattes_FCH am 08.06.2023 um 20:51 Uhr bearbeitet
08.06.2023 - 21:11 Uhr
Zitat von FCHJaki
Es geht dabei trotzdem auch ganz grundsätzlich um Identität und Alltagserfahrungen mit Rassismus, die schwarze Menschen im afrikanischen Ausland häufig machen, egal ob sie dort aufgewachsen sind oder nicht, aber ich bezweifle, dass meine (wahrscheinlich weißen) KritikerInnen sowas beurteilen können.
Es geht dabei trotzdem auch ganz grundsätzlich um Identität und Alltagserfahrungen mit Rassismus, die schwarze Menschen im afrikanischen Ausland häufig machen, egal ob sie dort aufgewachsen sind oder nicht, aber ich bezweifle, dass meine (wahrscheinlich weißen) KritikerInnen sowas beurteilen können.
Ich verstehe deine Intention und kann dir auch folgen und diese ist auch vollkommen richtig und es muss auch thematisiert werden. Aber eher im Allgemeinen und nicht hier im Kristian Walter Thread. Finde ich jedenfalls. Zumindest nicht in diesem Maße. Es wurde doch nun geklärt, was er alles gesagt hat und was er nicht gesagt hat und wie er das wahrscheinlich meinte oder auch nicht. Das Thema was du behandeln möchtest ist einfach zu groß, um es hier zu diskutieren und trägt m.M.n. nicht zu dem eigentlichen Zweck dieses Threads bei und auch nur bedingt zum Thema dieses Forums.
08.06.2023 - 21:40 Uhr
Zitat von Mattes_FCH
Egal, ob Abuja oder Kairo. Hauptsache Nigeria!
Niemand hätte doch etwas gegen einen Neuen "Agali" oder "Akpoborie" oder "Yasser". Die würden auch zurecht in Rostock gefeiert. Also immer drauf los scouten!
Egal, ob Abuja oder Kairo. Hauptsache Nigeria!
Niemand hätte doch etwas gegen einen Neuen "Agali" oder "Akpoborie" oder "Yasser". Die würden auch zurecht in Rostock gefeiert. Also immer drauf los scouten!
Ach, was waren das für Zeiten...
09.06.2023 - 07:18 Uhr
Zitat von HRORaubfisch
Sehr sympathisch im Podcast.
Kommunikativ sauber. Wenig Phrasen. Sehr fundiert. Respekt!
Arvid, der sicher viel für den Verein getan hat und tut, absolut gut phasenweise - und dann wieder strunzdoof.
Beim Satz “Hacke Spitze 1,2,3 wollen wir hier nicht sehen”, musste ich ihn kurz stumm schalten.
Ich ertrage diesen Dummsinn nicht mehr. Tristan Horx, ein sehr schlauer Zukunftsforscher, spricht nicht umsonst vom süßen Gift der Nostalgie.
Unser Hirn tickt eben so, dass es im Rückblick alles besser sieht. Aber mit Kampf, Kampf, Kampf wird unser Überleben in der 2 Liga immer ein Münzwurfspiel sein.
Ich bin so dankbar, dass wir drei Jahre hintereinander immer in der entscheidenden Phase unfassbar viel Glück hatten. Wer mal überlegt, Verl, Lautern, Meppen, Schalke, Kiel, Sandhausen, Lautern, Regensburg, Sandhausen - wegweisende Spiele, in denen wir uns durch gezittert haben.
Bekommt Schalke die Ecke? Kein 4:3.
Köpft Malone gegen Sandhausen minimal anders - kein lockerer Endspurt.
Schließt Fröling nicht das Tor des Jahres gegen Fürth - wir werden wohl nicht reanimiert.
Ich mag die Mentalität der Mannschaft. Aber die “Regression zur Mitte” ist kein Spaß. Wir müssen fußballerisch den nächsten Schritt suchen. Die Liga verändert sich, wird besser, schneller, kontrollierter.
Da wird Kampf irgendwann nicht mehr reichen.
Ich finde es sehr bedenklich, wenn kultivierter Fußball, das Ansinnen, ein Spiel an sich zu reißen, es halbwegs zu kontrollieren, so diffamiert wird.
Btw, nach dieser Tirade: Hört euch mal den Zeit Online Podcast zu Mats Hummels an. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Bullshit hinter harten Grätschen und Kampf steckt.
Und dass es nichts fataleres gibt, als “fehlerfreie Verteidiger, die Luft decken”.
Deshalb freue ich über Walter: der ist im modernen Fußball angekommen. Das ist keine Garantie für Erfolg. Aber eine gute Chance.
Sehr sympathisch im Podcast.
Kommunikativ sauber. Wenig Phrasen. Sehr fundiert. Respekt!
Arvid, der sicher viel für den Verein getan hat und tut, absolut gut phasenweise - und dann wieder strunzdoof.
Beim Satz “Hacke Spitze 1,2,3 wollen wir hier nicht sehen”, musste ich ihn kurz stumm schalten.
Ich ertrage diesen Dummsinn nicht mehr. Tristan Horx, ein sehr schlauer Zukunftsforscher, spricht nicht umsonst vom süßen Gift der Nostalgie.
Unser Hirn tickt eben so, dass es im Rückblick alles besser sieht. Aber mit Kampf, Kampf, Kampf wird unser Überleben in der 2 Liga immer ein Münzwurfspiel sein.
Ich bin so dankbar, dass wir drei Jahre hintereinander immer in der entscheidenden Phase unfassbar viel Glück hatten. Wer mal überlegt, Verl, Lautern, Meppen, Schalke, Kiel, Sandhausen, Lautern, Regensburg, Sandhausen - wegweisende Spiele, in denen wir uns durch gezittert haben.
Bekommt Schalke die Ecke? Kein 4:3.
Köpft Malone gegen Sandhausen minimal anders - kein lockerer Endspurt.
Schließt Fröling nicht das Tor des Jahres gegen Fürth - wir werden wohl nicht reanimiert.
Ich mag die Mentalität der Mannschaft. Aber die “Regression zur Mitte” ist kein Spaß. Wir müssen fußballerisch den nächsten Schritt suchen. Die Liga verändert sich, wird besser, schneller, kontrollierter.
Da wird Kampf irgendwann nicht mehr reichen.
Ich finde es sehr bedenklich, wenn kultivierter Fußball, das Ansinnen, ein Spiel an sich zu reißen, es halbwegs zu kontrollieren, so diffamiert wird.
Btw, nach dieser Tirade: Hört euch mal den Zeit Online Podcast zu Mats Hummels an. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Bullshit hinter harten Grätschen und Kampf steckt.
Und dass es nichts fataleres gibt, als “fehlerfreie Verteidiger, die Luft decken”.
Deshalb freue ich über Walter: der ist im modernen Fußball angekommen. Das ist keine Garantie für Erfolg. Aber eine gute Chance.
Off Topic
Also bei der Reihe an Aufzählung der Siege nur von Glück zu sprechen... ich weiß nicht! Ein Spiel lebt nunmal von unvorhergesehenen Ereignissen, die man sich mitunter auch erarbeitet! 27 Punkte nur durch Glück zu bekommen, da würde ich nicht mitgehen
zu Walter: Vielleicht genau der richtige Mann zur richtigen Zeit jetzt! Ich hab ein gutes Gefühl, wenn das Zusammenspiel mit dem Trainer klappt, glaube ich fest dran, die gesteckten Ziele zu erreichen und sich auch in der kommenden Saison etablieren zu können!
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