Kristian Walter [Sportdirektor]

60 tausend Kilometer ist doch nicht viel !

Fahr im jahr das 4 fache davon.

Kann auch nicht nachvollziehen welchen Stress die armen immer haben, 40 Stunden Woche ist bei mir Teilzeit.

Gruß aus Nürnberg

Dann such dir nen vernünftigen Job

Gruß ausm Norden

Vielleicht solltest du Sportdirektor oder Talentscout werden. Du fährst jedenfalls genug Auto (oder LKW, oder Zug) und das ist sicher das einzige Kriterium für so einen Job.
Oder was wolltest du mit deinem Beitrag sagen?

Er wurde gestern vorgestellt. Im Hintergrund zu arbeiten, ist doch nicht gleichbedeutend damit, dass er schon irgendwelche Verträge geschlossen hat. Das dauert doch auch alles ein paar Tage. Da kommt doch keiner zu Spieler A, legt ihm das Angebot hin und der unterschreibt. Da müssen Berater kontaktiert, Verträge angepasst und Verhandlungen geführt werden. Dazu kommt, dass die aktuelle Saison noch nicht einmal abgeschlossen ist.

Die Transferperiode beginnt auch erst am 1.7. Auch wenn ich deinen Wunsch nach Neuigkeiten teile, empfinde ich deine Erwartungshaltung an den SD zu diesem Zeitpunkt unrealistisch.

Spricht nicht für deine Leistung. Wenn du für alles immer so lange brauchst...

Bin wirklich auf seine Transfers gespannt und auf die weitere Entwicklung unserer Zugänge. ich hoffe Mentalität und Einsatz stehen weiterhin ganz hoch auf der Agenda für Transfers.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Enno00 am 06.06.2023 um 12:59 Uhr bearbeitet

Was ich mich frage ist, inwieweit es überhaupt möglich ist, wenn man noch bei einem anderen Arbeitgeber anstellig ist, bereits für einen anderen tätig zu sein? In der freien Wirtschaft gibt es doch auch so was wie Sperrfristen, NDA‘s usw. Wir fischen doch mit Dresden auch teilweise im selben Gewässer. Würde ich als ehemaligen Arbeitgeber kritisch sehen. Zum Beispiel ist ja das Szenario gar nicht so abwegig, dass Dresden mit einem Spieler schon recht weit in Gesprächen ist. Mit diesem Wissen, könnte doch Walter jetzt dieses Wissen nutzen und diesen Spieler zu uns zu lotsen…

Das ist natürlich sehr polemisch und fehl am Platz.

Dennoch scheint es in der Tat so zu sein, dass man in unserer Fanszene einige findet, die froh sind, dass sich dieses Kapitel nun schließt. Es wird weiterhin gemunkelt, dass Walter am letzten Spieltag keine Verabschiedung wollte. Eventuell aus Angst vor ein paar Pfiffen?

Es ist als Außenstehender sehr schwer seine Arbeit bei uns zu bewerten, da er (bis auf eine Übergangszeit) eben nicht der letzte Entscheidungsträger war, sondern "nur" Kaderplaner/Scout. Welchen Anteil er an den doch etlichen Fehltritten in den vergangenen Jahren hatte, kann daher nur vermutet werden. Zugutehalten kann man ihm auch, dass sich ein paar Spieler, die wir (für unsere Verhältnisse) teuer eingekauft haben, nach der Station bei uns durchaus gut entwickelt haben. Ein Auge für Talent kann man da nicht absprechen, nur eben bei uns hat es absolut nicht gepasst. Taferner, Horvath, Atik & Mlapa fallen mir da ein. Auch haben z.B. ein Grifo & Andrich mal bei uns gespielt.

Am Ende sieht das nackte Ergebnis aber so aus, dass er vor ca. 11 Jahren zu uns kam, als wir Zweitligist waren und das nun bekanntlich nicht mehr sind. Weiterhin ist die Transferbilanz dieser Zeit ist negativ und liegt laut TM bei -2,6 Mio.€, wenn man die Erlöse der Eigengewächse Hauptmann & Stefaniak herausrechnet, die schon vor Walter da waren. Daher komme auch ich zu dem Fazit, dass er bei uns nichts nachhaltig bewegen konnte und die Trennung in Ordnung ist, von welcher Seite auch immer diese gewünscht war. Dennoch wünsche ich ihm und Hansa natürlich alles Gute. Ich werde eure kommenden Transfers mit Spannung verfolgen

Malone ist doch das perfekte Beispiel: er ist derzeit in den USA. Seine Unterschrift soll er dann wie genau setzen? Dafür würde ich jetzt nicht unbedingt rüberfliegen. Das im Hintergrund Gespräche mit seinem Management stattfinden wurde doch zumindest lt. Bild bestätigt.

Also abwarten.

Das ist es - Niemand kann seine Arbeit bewerten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Scout oder Kaderplaner für alles allein verantwortlich gemacht wird.

Sollte bei uns Meinhardt gefeuert werden, könnte ich seine Arbeit genauso wenig einschätzen. Ich würde mir aber nie anmaßen froh darüber zu sein, dass ein Scout den Verein verlässt.

Am Ende des Tages hat der Sportdirektor/ Sportliche Leiter die Verantwortung zu tragen. Ich stelle mir das so vor, dass ein Scout eben auch "nur" Zuarbeiten leistet. In deiner Argumentation finde ich es schwierig Walter alleine ein Transferminus anzuheften oder zu sagen er hätte nachhaltig nichts bewegen können. Das haben dann alle anderen Verantwortlichen genauso wenig.

Ich kann nur für mich sprechen, aber Anfang letzter Saison, also vor knapp 2 Jahren, habe ich schon teilweise sehr neidisch nach Dresden geschaut. Die Kader, die die letzten Jahre zusammengestellt wurden, waren für die Ziele auch immer konkurrenzfähig und ich sehe nicht, dass man komplett an der Zielsetzung vorbeigesegelt wäre. Generell denke ich, ist es viel zu viel Spekulationsspielraum und man kann in beide Richtungen Argumente finden und liefern, welche sich als schlüssig erschließen.

Ebenfalls spielt der Trainer auch eine wichtige Rolle - schafft er es das Potenzial aus den Spielern zu kitzeln? Inwieweit sind die Spieler überhaupt entwicklungsfähig? Passen die Spieler zum Trainer? Es gibt sicher viele Bewertungskriterien.

Bald können wir ein erstes Fazit ziehen, ich bin gespannt!

Ich finde die Kombination zwischen Walter und Schwartz sehr interessant und bin gespannt was dabei raus kommt.
Walter der bei Dynamo eher den Fokus auf junge entwicklungsfähige Talente hatte und Schwartz, der gerade bei Sandhausen eher mit gestandenen Profis im Frühherbst gearbeitet hat, um das mal überspitzt darzustellen. Wenn da die Mischung stimmt kann ich mir vorstellen, dass das funktionieren kann. Schlussendlich entscheidet nicht die Summe der Einzelspieler über Erfolg und Misserfolg, sondern wie diese miteinander im Trainersystem harmonieren.
Daher möchte ich sinngemäß Walzer zitieren: Es ist nicht entscheidend aus welcher Liga ein Spieler kommt, sondern wie seine Stärken und Schwächen ins Team passen.